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Ruf mich an
Der Erstkontakt
Vorher zum Telefon zu greifen, beim Unternehmen anrufen und sich kurz persönlich vorzustellen, fällt nicht jedem Bewerber leicht. Sie sollten sich allerdings ein Herz fassen und sich überwinden. Der Anruf im Vorfeld wird sehr häufig unterschätzt und einfach nicht getätigt. Er kann allerdings der erste Schritt zum neuen Job sein, der Fuß in der Tür des neuen Chefs und das Bewerben erheblich vereinfachen.

Es gibt mehrer Gründe, warum Sie vorher zum Hörer greifen sollten:
»  Erste Kontaktaufnahme und somit Austritt aus der Anonymität
»  Initiativbewerbung (hier gibt es öfter mal eine negative Antwort,
    doch lassen Sie sich nicht entmutigen)
»  Infos über das Unternehmen erforschen
»  Name des Ansprechpartner herausfinden (bitte buchstabieren lassen!)

Gerade der erste Punkt verdeutlicht nochmals die Relevanz des Erstkontakts per Telefon. Sie signalisieren, dass Sie wirklich interessiert sind. Sie zeigen Ihre Motivation auf, zudem treten Sie aus der Anonymität heraus. Die wenigsten Bewerber rufen zuvor persönlich an, daher wird sich der Personalentscheider an Sie erinnern, denn Sie haben angerufen! Sie heben sich hiermit von der Masse der eingehenden Bewerbungen ab.

Aber bereiten Sie sich gut vor, hier besteht auch die Gefahr, negativ aufzufallen, und das ist nicht Ihr Ziel. Überlegen Sie genau, was Sie fragen wollen und mit wem Sie sprechen möchten. Schauen Sie sich das ausgeschriebene Stellenprofil an auf welches Sie sich bewerben möchten und gleichen Sie Ihre Fähigkeiten mit diesem ab.

Ganz wichtig: Seien Sie immer freundlich und höflich. Stellen Sie sich mit Ihrem Namen vor und verraten Sie dem Personalentscheider, bezüglich welcher ausgeschriebenen Vakanz (=Stelle) Sie anrufen. Manche Unternehmen haben mehrere Vakanzen ausgeschrieben. Machen Sie sich Notizen, diese können Sie eventuell für das Anschreiben oder gar für das persönliche Vorstellungsgespräch benötigen.

Aber tun Sie sich selber einen Gefallen: Rufen Sie an und zwar persönlich! Man glaubt kaum, wie viele Bewerber dies nicht selber machen, sondern Freunde oder Familienangehörige vorschicken. Dieses macht gar keinen guten Eindruck, sondern zeugt von Unselbständigkeit und hilft beim Bewerbern kein Stück weiter.

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