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Plastik, Pappe & Co.
Die Bewerbungsmappe
Derjenige, der die dreiteiligen "Altar-Pappmappen" erfunden hat, muss heute Millionär sein, und das noch nicht mal zu Recht, denn diese gibt es leider nicht günstig zu kaufen und erfüllen keineswegs den Zweck den eine gute Bewerbungsmappe erfüllen sollte.

Man stellt sich das Szenario folgendermaßen vor: Die Mappe liegt komplett aufgeklappt auf dem Schreibtisch, 3/4 des Schreibtisches ist von der Mappe bedeckt, es bleibt nur noch wenig Platz für Kaffeetasse und Frühstücksbrot. Weiter geht's. Enthält die Bewerbungsmappe auch alle wichtigen Zeugnisse? Sie wird auseinandergenommen. Nach einem kurzem Check folgt eine knifflige Aufgabe. Wie fummelt man die ganzen Blätter wieder in die Mappe, ohne sie zu verknicken? Keine Chance!!! Mappe geprüft, wieder auf den Stapel. Einige Zeit später benötigt man die Mappe des Bewerbers abermals. Nun heißt es jede einzelne aufklappen, da ja leider nicht mit einem Blick erkennbar ist, wem diese wunderbaren Mappen gehören! Denn der Deckel ist aus Pappe! Am Ende möchte man die Bewerbungsmappe dem Kandidaten zurück senden, wo direkt der nächste Haken ist. Sie passt nicht in einen herkömmlichen DIN A4 Fensterumschlag, so dass der Umschlag mit der Hand manuell beschriftet werden muss.

Sie erraten schon, wo der Streßpegel des Personalentscheiders angelangt ist ...

Das Fazit: Ein einfacher Plastik-Hefter reicht aus. Es gibt auch diese in besserer Qualität. Sie sollten auf jeden Fall nur einmal aufzuklappen sein, am besten an der Seite einen einfachen Klipp haben, damit auch der grobmotorischste Personalentscheider problemlos alle Blätter heraus nehmen und wieder unbeschädigt hereinheften kann. Zu guter Letzt ist es sehr wichtig, dass die Mappe einen durchsichtigen Plastikdeckel hat.

Im übrigen haben diese Mappen zudem den Vorteil, dass man sie meist wiederverwenden kann, was bei den Pappmappen so gut wie nie der Fall ist. Ferner sind sie günstig in der Anschaffung. Noch ein kleiner Extra-Tipp, bevor Sie die Mappe losschicken: Einmal umdrehen und das Preisschild entfernen! Dies vergisst der eifrige Bewerber gerne.

Auch beim Papier nicht zum dicksten und teuersten greifen, maximal 100g schweres ist vollkommen ausreichend.

Also nicht lange überlegen. Tun Sie den gestressten Personalentscheidern etwas gutes: Motten Sie die ollen Pappbewerbungsmappen ein!

» Aufbau der Mappe: Bitte lächeln – Das Passfoto
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